Die Aktionstage Nachhaltigkeit im Rahmen der Europäischen Nachhaltigkeitswoche finden seit 2015 statt. Ziel der Aktionstage ist es, vorbildliches Engagement in ganz Deutschland sichtbar zu machen, öffentliche Aufmerksamkeit für das Thema Nachhaltigkeit zu erregen und mehr Menschen zu einem nachhaltigen Handeln zu bewegen.
Das Gemeinschaftswerk Nachhaltigkeit ist eine informelle Initiative von Bund und Ländern und wird vom Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) koordiniert. Finanziert wird es von der Bundesregierung.
Das Gesamtprogramm als Karte finden Sie hier: Gemeinschaftswerk Nachhaltigkeit
Die Stadtbibliothek Berlin Mitte beteiligt sich mit eigenen Programm-Beiträgen. Unterschiedlichste Aspekte nachhaltigen Handelns werden in den Vordergrund gestellt und es wird zum Mitmachen eingeladen. Upcycling ist ein großes Thema. In verschiedenen Workshops wird gezeigt, wie man aus alten Jeans neue Taschen macht, wie aus Müll Musikinstrumente entstehen können oder aus wie man aus alten Buchseiten coole Notizbücher herstellen kann. Außerdem gibt es eine Kleidertauschparty, Pflanzenbörsen, und natürlich wird in der Bibliothek auch gelesen: Die Autorin Kristina Heldmann stellt ihr Kinderbuch „Ohne Eis kein Eisbär“ vor. Mehr dazu siehe:
Deutsche Aktionstage Nachhaltigkeit 2024 in der Stadtbibliothek Berlin-Mitte
Nachhaltigkeit in der Lokalpresse – wie geht das?
Die Berlin-Mitte Zeitung ist öffentliche Bühne, Türöffner und mediale Synergie-Ebene, für Ideen, Konzepte und News zum Thema Nachhaltigkeit. Zugleich werden alltägliche Berührungspunkte geschaffen, die Aufmerksamkeit, Sichtbarkeit und öffentlichen Zugriff auf Angebote, Dienste und Infrastrukturen ermöglichen.
Grundgedanke ist die Idee der „inklusiven, intelligenten und sozialen Stadt“, verkürzt auf den Begriff der „SmartCity.“ Das pressefreie Medium bietet allen Bürgern und Gästen der Stadt alltäglich gleiche Informationen, Nachrichten und Zugriffsinformationen an. Das Konzept ist hier nachlesbar.
Die Forderung nach Inklusion erzwingt zudem, alle Angebote und Optionen sichtbar zu machen, auch unsichtbare Innovationen, uneinsehbare und nur abrufbare Angebote, Dienste, Ereignisse und Infrastrukturen. Verkürzt wird dies mit den Begriffen „Visibility4All“ und „Acess4All.“
Damit werden entscheidende Voraussetzungen für eine lebenswerte, kreative, nachhaltige und resiliente Stadtgesellschaft geschaffen. Ein neues Verständnis von Pressefreiheit wird zudem ermöglicht: jeder Bürger, jedes Kind, jedes Schulprojekt kann „publizieren,“ „präsentieren“, „berichten“ und für die ganze Stadtgesellschaft festhalten und „archivieren“.
Alles in Berlin wird damit „lokal sichtbar“ und „lokal verhandelbar.“ Alle verlinkten und konnektierten Internetseiten und Medienprojekte können bezirksweit, berlinweit und weltweit sichtbar werden!
Offene Systeme und OpenData ermöglichen dabei offene Synergien und offene Märkte, die auch in Echtzeit und zudem „unbürokratisch“ funktionieren können.
„Verlinken & Konnektieren“ ermöglicht es, wie bei einer Segelregatta eigene Projekte wie „Boote und Yachten“ in das „Wasser der sichtbaren Öffentlichkeit“ zu setzen. Es sind dabei einfache und universelle Prinzipien, die Freiheiten, unendliche Freiheitsgrade, Kreativität, Individualität, Offenheit und Zukunftsoffenheit sichern. Jedes Angebot, jeder Dienst, jedes Medienprojekt und jede Infrastruktur kann dabei maximale Sichtbarkeit und Marktreichweiten aufbauen!
Einstieg in die Touchpoint-Ökonomie
Neben die universellen Prinzipien der Verlinkung und Konnektierung tritt nun das schon weltweit bekannte Prinzip der Touchpoints, mit dem normalerweise Apps auf Smartphones gestartet werden. Es wird auf die Prinzipien „offener pressefreier Lokalmedien“ ausgeweitet.
Mediale Voraussetzungen sind damit geschaffen, um aktive Bürger, Gäste, kollaborative Organisationen, Kommune und Wirtschaftsunternehmen kreativ und frei an der wirtschaftlichen Realisierung der 17 UN-Nachhaltigkeitsziele beliebig in verteilten arbeitsteiligen, sozialen und ökonomischen Systemen durch
Innerhalb der Stadtgrenzen und im Lesereinzugskreis können zudem alle Aktivitäten transparent, allgemeingültig und verantwortet dargestellt werden. Das sind zugleich die essentiellen Voraussetzungen, um in einer arbeiteiligen, digitalen und medialen Stadtgesellschaft nachhaltige Ziele, Allgemeinwohl und Prosperität ohne bedrückende bürokratische Beschränkungen aufzubauen.
Neue Freiräume und Märkte können sich bilden. Bürger, Firmen und Organisationen bekommen neue, auf eine rechtssichere Stadtgesellschaft bezogene Optionen. Freier Beruf, Kollaboration, sozialen Plattformen und Netzwerke und die Kommune können sich transparent und öffentlich zeigen. Freie Projekte, private und Unternehmen und künftige neue „Purpose-Unternehmen“ in Verantwortungseigentum können sich im offenen Markt aus eigener Kraft ausrichten und skalieren.
Die bestehende Wirtschaftsordnung der Europäischen Union und der sozialen Marktwirtschaft in der Bundesrepublik Deutschland bilden die Grundlage und können evolutionär weiter entwickelt werden.
Jedes Kind, jeder kreative Kopf kann aktiv werden und mediale Räume erweitern und gestalten!
Man kann nicht in die Zukunft schauen, aber man kann den Grund für etwas Zukünftiges legen – denn Zukunft kann man bauen.
Antoine de Saint-Exupéry
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