Die Geschichte vom kleinen Prinzen des französischen Autors Antoine de Saint-Exupéry ist weltbekannt und erschien 1943. Fast jedes Kind begegnet dem Büchlein noch während seiner Schulzeit.
Der kleine Prinz gilt als literarische Umsetzung des moralischen Denkens und der Welterkenntnis seines Autors und auch als Kritik am allgemeinen Werteverfall in der damaligen Gesellschaft.
Es war eine Zeit, in der Konrad Zuse die erste, funktionstüchtige programmgesteuerte binäre Rechenmaschine Z3 entwickelte und baute. An moderne Computer war auch noch nicht zu denken. Z3 arbeitete mit einer Taktfrequenz von 5 Hertz und füllte noch einen ganzen Raum.
Heute gibt es tausende Computer, Mikrocomputer in jedem Auto und tausende Smartphones auf jedem Quadratkilometer der Stadt. Sie alle arbeiten mit Gigahertz-Frequenzen und führen in einer Sekunde Milliarden Rechenoperationen aus. — Ob sich daraus ein intelligentes Zusammenspiel ergibt, ist jedoch eine weltweit offene Frage.
Dennoch träumen Menschen davon, alles möge in der Stadt intelligent, sozial und gerecht zusammenspielen. — Dazu gibt es die Vision der intelligenten und sozial nachhaltigen Städte, auch „Smart Cities“ genannt, die das Gemeinwohl und Wohlstand wahren.
Zudem muss der Klimawandel bewältigt werden, Treibhausgase müssen vermieden werden, oder als Rohstoffe genutzt und chemisch irgendwo in Material oder in der Erde gebunden werden.
Was bedeutet das für Eure Zukunftspläne? — Welche elektrischen Geräte benötigen die Bewohner, Kinder, Eltern, Familien und Großeltern im Alltag? — Wie viele Apps müssen auf dem Smartphone gleichzeitig laufen? — Wo kommt die Energie her? — Wird es noch Geld, Taschengeld geben, oder „elektronische Gutscheine und digitale Euros? — Oder geht alles ganz anders?
Wie steht es mit der Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit? — Was kann und was muß in die tägliche Lokalzeitung „eingebaut“ und „integriert“ werden? — Welchen Podcast für Kinder soll es täglich geben? — Und welche Wünsche sind noch offen?
Datensparsame, möglichst einfache und energiesparsame Lösungen sind dabei besonders gefragt:
„Wie sieht die inklusive, intelligente, soziale und nachhaltige Stadt aus, die alle 17 UN-Nachhaltgkeitsziele in ihre digital-medialen Transaktions- und Medienökonomien syntegriert?“
Der Schreib- und Malwettbewerb spricht Kinder von 8-14 Jahren an!
Eingereicht werden können Fotos, Videos, Zeichnungen und natürlich auch Aufsätze und Texte!
Die besten Beiträge werden veröffentlicht! – Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!
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