Belgien hat am 1. Januar 2025 den rotierenden Vorsitz des Vorsitz des Rates der Europäischen Union übernommen. Zum dreizehnten Mal hat dieser Vorsitz gewechselt, zu einem Zeitpunkt, an dem die Europäische Union an einem Scheideweg steht, und die Zukunft belastet:
- die Folgen der illegalen russischen Aggression in der Ukraine,
- die Bewältigung der Pandemie und Pandemiefolgen
- die Energiekrise des Kontinents
- die Desinformation und äußere Einflußnahme auf Wahlen
- extremen Klimaereignissen und
- ein erneut verschärfter Konflikt im Nahen Osten.
Der belgische EU-Vorsitz wird darauf hinarbeiten, die europäischen Bürger besser zu schützen, die Zusammenarbeit zu stärken und eine gemeinsame Zukunft vorbereiten. Er wird sich auf sechs Themenbereiche konzentrieren und besonderes Augenmerk auf die Aufrechterhaltung der unerschütterlichen Unterstützung für die Ukraine legen.
Um 30. Juni 2024 geht der derzeitige institutionelle Zyklus zu Ende. Der belgische Vorsitz wird einen nahtlosen Übergang zum nächsten Zyklus unterstützen. Er wird die Verabschiedung der Strategischen Agenda 2024-2029 unterstützen und Diskussionen über die Zukunft der Europäischen Union vorbereiten.
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Belgische Präsidentschaft des Rat der Europäischen Union