Mittwoch, 24. April 2024
Home > Bezirk Mitte > Polizeibericht vom 29.12.2019

Polizeibericht vom 29.12.2019

Polizei Berlin

29.12.2019 | Moabit: 50-jähriger Moabiter vermisst

Seit dem 29. November 2019 wird ein Mann aus Moabit von seinen Angehörigen vermisst.

Nach bisherigen Ermittlungen wurde der 50-jährige Tobias Leonardo REILE am jenem Freitag, gegen 14.35 Uhr, am Malzer Weg 1 in Oranienburg gesehen, als er dort sein Auto parkte. Seitdem ist er auch über sein Handy nicht mehr zu erreichen. Da Herr Reile als sehr zuverlässig bekannt ist, gehen die Angehörigen von einem Unglücksfall oder Hilflosigkeit des 50-Jährigen aus.

Der Vermisste ist ungefähr 165 cm groß und von athletischer, stämmiger Figur. Er hat kurze blonde Haare, blaugraue Augen und spricht hochdeutsch.

Bilder des Vermissten

Die Ermittlerinnen und Ermittler der Kriminalpolizei fragen:

Wer hat den 50-Jährigen seit dem 29. November 2019 gesehen oder gesprochen?
Wer kann Angaben zu seinem Aufenthaltsort machen?
Wer kann sonstige sachdienliche Hinweise geben?

Hinweise nimmt die Kriminalpolizei der Polizeidirektion 3 in der Perleberger Straße 61 in 10559 Berlin-Moabit unter der Rufnummer (030) 4664-373330 (außerhalb der Bürozeit [030] 4664-371100) oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

23.12.2019 | Gesundbrunnen: Zeugen vertreiben Einbrecher

In Gesundbrunnen ließen in der vergangenen Nacht drei Kriminelle von ihrem Vorhaben ab, nachdem Zeugen lautstark auf sich aufmerksam gemacht hatten. Nach derzeitigen Erkenntnissen hatten sich drei Unbekannte, die maskiert waren, gegen 2 Uhr gewaltsam Zugang zu einem Spätkauf in der Brunnenstraße verschafft und dort im Innern des Geschäfts versucht, einen Geldautomaten aufzuhebeln. Zeugen hatten das Trio bemerkt und sich daraufhin, nach eigenen Angaben, lautstark bemerkbar gemacht, woraufhin die Kriminellen von ihrem Vorhaben abließen und in einem schwarzen Audi mit offenstehendem Kofferraum flüchteten. Eine Absuche nach den Tätern verlief negativ. Die Ermittlungen dauern an.

23.12.2019 | Mitte: Blitzeinbruch

Mehrere Unbekannte haben in der vergangenen Nacht hochwertige Kleidungsstücke und Handtaschen aus einem Modegeschäft in der Markgrafenstraße in Mitte entwendet. Nach Angaben einer Anwohnerin hatte diese gegen 3 Uhr einen sehr lauten Knall gehört und sich daraufhin auf ihren Balkon begeben. Von dort aus habe sie sehen können, dass ein roter VW rückwärts in das Geschäft gefahren war und hierbei die verglaste Front so zerstört hatte, dass ein Zugang möglich wurde. Drei Männer hätten sich dann in das Geschäft begeben und waren wenig später mit diversen entwendeten Dingen in dem Wagen geflüchtet. Die Zeugin hatte die Polizei verständigt. Die Ermittlungen wegen schweren Diebstahls dauern an.

20.12.2019 | Mitte: Hund bei Polizeieinsatz getötet

Bei einem Polizeieinsatz in Mitte musste ein Polizist gestern Abend einen Hund erschießen. Ein 35-Jähriger hatte die Polizei verständigt und angegeben, vor seiner Tür befänden sich verdächtige Personen. Die Polizeikräfte einer Polizeistreife nahmen bereits auf dem Weg telefonisch Kontakt zu dem Mann auf. Er machte bei seinen Aussagen einen verwirrten Eindruck. Als die Polizeibeamten gegen 18 Uhr in der Voßstraße eintrafen, teilten sie dem Mann mit, nun zu seiner Wohnung zu kommen. Sie begaben sich mit dem Fahrstuhl in die entsprechende Etage und standen noch in dem rund 1,5 Meter entfernten Fahrstuhl, als sie aus der gegenüberliegenden Wohnung bereits lautes Hundegebell wahrnahmen. Durch die geschlossene Tür forderten die Beamten, die noch im Fahrstuhl standen, den Wohnungsmieter daraufhin lautstark auf, den Hund zurückzuhalten. Unmittelbar danach ging die Wohnungstür auf und ein Hund der Rasse „American Stafford Terrier“ der keinen Beißkorb trug, rannte sofort auf die Beamten zu. Nach Angaben der Polizisten machte der Hund einen aggressiven Eindruck, bellte und schnappte um sich. Die beiden Einsatzkräfte hatten keine Rückzugsmöglichkeit, da sie sich immer noch im Fahrstuhl befanden. Hierdurch entstand für sie eine bedrohliche Situation. Einer der Beamten schoss daraufhin auf das Tier, das hierbei tödlich verletzt wurde. Der 35-jährige Hundehalter wirkte ebenfalls aggressiv, weshalb die Polizisten sich zunächst wieder zurückzogen und Unterstützung anforderten. Gemeinsam mit weiteren Polizeikräften suchten die Beamten die Wohnung des 35-Jährigen einige Zeit später abermals auf. Der Mann öffnete freiwillig und verhielt sich dann kooperativ. Der verstorbene Hund wurde zu einer Tierärztin gebracht.

ms