Freitag, 19. April 2024
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Schulstart für 2.300 ehrenamtliche Lesepaten

VBKI-Projekt BERLINER LESEPATEN

Zum Schulstart kommt eine gute Nachricht vom Verein Berliner Kaufleute und Industrieller (VBKI), der seit Jahren erfolgreich bei der Sprachbildung und Leseförderung hilft.

Das VBKI-Projekt BERLINER LESEPATEN unterstützt sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche beim Lesen und Lernen. Mit neuem Namen und neuer Website wirbt es um Freiwillige und Förderer.

Mit dem Beginn des neuen Schuljahres besuchen nicht nur Schüler, sondern auch rund 2.300 ehrenamtliche Lesepatinnen und Lesepaten Berliner Schulen und Kindertagesstätten. Sie unterstützen dort einmal wöchentlich für zwei bis vier Stunden Kinder und Jugendliche beim Lesen und Lernen. Im Mittelpunkt stehen Einrichtungen mit einem Anteil von Kindern mit Migrationshintergrund von über 40 Prozent oder einem entsprechenden Anteil von Eltern, die Transferleistungen erhalten.

Die Mission des VBKI: „Lesen ist eine Schlüsselqualifikation und die Voraussetzung für Bildung. Wir unterstützen daher gezielt Kinder und Jugendliche aus sozial benachteiligtem Umfeld, um ihr Interesse an Sprache und Büchern zu stärken“, begründet VBKI-Präsident Markus Voigt das Engagement. „Dass dies möglich ist, verdanken wir dem unermüdlichen Einsatz zahlreicher Berlinerinnen und Berliner und der großzügigen Förderung durch Berliner Unternehmen, Stiftungen und Privatpersonen“, fügt Voigt hinzu.

Aus Bürgernetzwerk Bildung wird BERLINER LESEPATEN

Um die erfolgreiche Zusammenarbeit von Wirtschaft und Zivilgesellschaft kurz und bündig auf den Punkt zu bringen, erhält das Projekt zum Schulstart einen neuen Namen. Aus Bürgernetzwerk Bildung wird BERLINER LESEPATEN. „Durch unsere Lesepatinnen und Lesepaten werden wöchentlich mehr als 12.000 Kinder und Jugendliche in 320 Schulen auf ihrem Bildungsweg unterstützt. Damit tragen wir eine hohe Verantwortung, jedes Jahr aufs Neue genügend Freiwillige und Förderer für das Projekt zu finden. Mit einem Namen, der sagt, wer wir sind und was wir tun, erreichen wir mehr Sichtbarkeit“, erklärt Karola Hagen, Projektleiterin der BERLINER LESEPATEN, die Wahl des Namens.

Neben dem neuen Namen gibt es zudem eine neue Website. „Unter www.lesepaten.berlin können sich Interessenten nun einfach und schnell über das Projekt und die Möglichkeiten des Engagements und der Förderung informieren. Wer sich vorstellen kann, Lesepate zu werden, kann sich dort auch für eine unserer Infoveranstaltungen anmelden. Kitas und Schulen sowie potentielle Förderer finden auf unserer Website ihre Ansprechpartner“, erläutert Hagen. Und wer direkt spenden möchte, kann dieses ebenfalls über die Website tun.

Weitere Informationen:

www.vbki.de