Donnerstag, 25. April 2024
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Arm, aber sexy: Berliner*innen werden ihrem Ruf in puncto Finanzen gerecht

Finanzcheck - Studie

Von Lina Korb

Der Slogan „Berlin ist arm, aber sexy“, den Klaus Wowereit bereits vor fast 20 Jahren prägte, trifft heute immer noch zu. Das bestätigt eine aktuelle Studie, welche die Einstellungen von Großstädter*innen zum Thema Geld offenlegt. Doch wer jetzt denkt, dass die Berliner*innen ihr verfügbares Geld vor allem im Berghain und Co. ausgeben, täuscht sich.

Überraschenderweise steht in Berlin Feiern nicht an erster Stelle

Die Hauptstadt ist bekannt für ihr pulsierendes Nachtleben, die vielen Techno- Clubs und den Partytourismus. Umso erstaunlicher ist es, dass Berliner*innen selbst weniger Geld zum Feiern ausgeben als andere Großstädter*innen.

Dit is mir schnurzpiepe: Berliner*innen haben wenig Rücklagen

Wer jetzt vermutet, dass Personen aus Berlin ihr Geld stattdessen sparen, liegt falsch. Im Städtevergleich schneidet Berlin bei den Rücklagen am schlechtesten ab: Über ein Drittel der Befragten hat kein finanzielles Polster. Ein möglicher Grund ist, dass die Berliner*innen ihr Geld eher direkt ausgeben, als es zu investieren – und zwar am häufigsten für Restaurantbesuche, Mode und Körperpflege. Die Hauptstädter*innen genießen also und möchten dabei natürlich gut aussehen.

Ältere Hauptstädter*innen schweigen über Geld

Die bekannte Berliner Schnauze ist bei Personen ab 55 Jahren nicht mehr ganz so groß, wenn es um das Thema Geld geht. Ein Viertel von ihnen schweigt lieber über die eigenen Finanzen. Ist Geld für sie eventuell weniger bedeutsam?

Wer noch mehr Insights über die Finanzen der Hauptstädter*innen erhalten möchte, wirft einen Blick in die repräsentative Studie zur Bedeutung von Finanzen in deutschen Großstädten. Hier erfahren Sie beispielsweise auch, welche Vorhaben die Berliner*innen nach Corona planen. Die Studie wurde mit insgesamt 1.025 Personen aus den Großstädten Hamburg, Berlin, München, Stuttgart und Köln als quantitative Befragung durchgeführt. In jeder Stadt beantworteten etwa gleich viele Frauen und Männer aus Altersgruppen zwischen 18 und 73 Jahren den Fragebogen.

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