Freitag, 19. April 2024
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Deutscher Zucker reduziert Treibhausgasemissionen drastisch

Zuckerrüben vor einem Nordzucker-Standort

Das Braunschweiger Unternehmen Nordzucker engagiert sich seit 1990 für die Reduktion der CO2-Emissionen in seinen Werken. Rund 60 Prozent konnten bisher bei der Produktion von Nordzucker verringert werden. Vor kurzen ist das Unternehmen der „Science Based Targets Initiative“ (SBTs) beigetreten. Damit strebt es weiter nach dem Ziel, fossile Brennstoffe bei der Verarbeitung von Zucker zu reduzieren.

Die Wissenschaftsbasierten Ziele der SBTs orientieren sich am Jahr 2030 und werden von unabhängigen Klimawissenschaftlern definiert. Die Ziele stellen sicher, dass jedes Unternehmen genau soviel gefährliche Emissionen reduziert, wie nötig ist, um katastrophale Auswirkungen der Erderwärmung zu verhindern.

„Nordzucker unterstützt damit messbar das Erreichen der Klimaziele aus dem Paris-Abkommen“, betont der Vorstandsvorsitzende Dr. Lars Gorissen, CEO.

Für die Produktion von Zucker sind sowohl Wärme als auch Strom erforderlich. Diese werden bei der Rübenverarbeitung in den Kraftwerken überwiegend aus Erdgas erzeugt. Bis 2030 will Nordzucker gänzlich aus der Kohle aussteigen.

„Mit unserem Engagement liegen wir deutlich besser als der politisch geforderte Rahmen“, erklärte Produktionsvorstand Axel Aumüller, COO. „Mit unserem ‚Go Green‘-Programm arbeiten wir bereits heute intensiv an der Umstellung auf regenerative Energiequellen.“

Die Treibhausgasreduzierung ist ein Teil der Nachhaltigkeitsstrategie der Nordzucker AG. Sie umfasst die gesamte Wertschöpfungskette. Beschaffung inklusive Rübenanbau, Produktion, Produkte und Verpackungen und last not least die Fürsorge für die Menschen.

Weitere Informationen:

www.nordzucker.com