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Polizeibericht vom 15.05.2019

Polizei Berlin

15.05.2019 | Mitte: Obdachloser getötet – 5000 Euro Belohnung ausgelobt

Gemeinsame Meldung Polizei und Staatsanwaltschaft Berlin

In dem Fall eines im August 2018 in Berlin Mitte getöteten 40-Jährigen hat die Staatsanwaltschaft Berlin jetzt eine Belohnung in Höhe von 5000,- Euro (fünftausend) ausgelobt.
Der obdachlose Mann war am 24. August 2018 mit schweren Kopfverletzungen in der Holzmarkstraße Ecke Straße an der Michaelbrücke auf dem Gehweg gefunden und von Rettungskräften der Feuerwehr in ein Krankenhaus gebracht worden. Dort war er wenige Tage später verstorben. Eine Obduktion hat ergeben, dass die Verletzungen todesursächlich waren.

Die ermittelnde Mordkommission geht daher von einem Tötungsdelikt aus und fragt weiterhin:

Wer war in der Nacht von Donnerstag, den 23. August 2018, zu Freitag, den 24. August 2018, in der Nähe des Tatortes? Bitte melden Sie sich bei der Polizei!
Wer kann Angaben zu dem Verstorbenen machen und/oder hatte Kontakt zu ihm?
Wer hat Beobachtungen gemacht, die in Zusammenhang mit dem später Verstorbenen oder seinen Verletzungen stehen könnten?
Wer kann sonstige sachdienliche Hinweise geben?

Zeugen werden gebeten, sich bei der 2. Mordkommission in der Keithstraße 30 in Berlin-Tiergarten unter der Telefonnummer (030) 4664-911222, per Email oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Die Belohnung, die für Hinweise zur Gewinnung von Beweismitteln, durch die der oder die Täter überführt werden können, ausgelobt wurde, ist ausschließlich für Personen aus der Bevölkerung bestimmt, nicht für solche, zu deren Berufspflichten die Verfolgung von Straftaten gehört. Personen, die an der Tat beteiligt waren, sind von einer Zuteilung der Belohnung ausgeschlossen.

Meldung Nr. 1782 vom 29. August 2018: Verdacht eines Tötungsdeliktes – Polizei sucht Zeugen
Zum Verdacht eines Tötungsdeliktes sucht die 2. Mordkommission mit einem Bild eines verstorbenen Mannes nach Zeugen. Passanten entdeckten am Freitag, den 24. August 2018, gegen 2 Uhr in der Holzmarktstraße Ecke Straße An der Michaelbrücke auf dem Gehweg den 40-Jährigen mit schweren Kopfverletzungen. Rettungssanitäter brachten ihn zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus, in dem er am Montagabend verstarb. Es besteht der Verdacht, dass dem Obdachlosen die Verletzungen gewaltsam zugefügt wurden.

15.05.2019 | Moabit: Jüdisches Mahnmal beschmiert

Unbekannte beschmierten in der vergangenen Nacht ein Mahnmal in Moabit. Gegen 4.45 Uhr bemerkte die Besatzung eines Einsatzwagens blaue Schriftzüge an der Gedenkstätte in der Levetzowstraße. Der zuständige Polizeiabschnitt hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

14.05.2019 | Moabit: Gesuchter Tatverdächtiger festgenommen

Gemeinsame Meldung Polizei und Staatsanwaltschaft Berlin

Der mit Bildern Gesuchte wurde heute Morgen in Moabit festgenommen.
Im Rahmen der Öffentlichkeitsfahndung konnte der Tatverdächtige zunächst namhaft gemacht werden, woraufhin ein Richter auf Antrag der Staatsanwaltschaft Berlin einen Haftbefehl erließ, der heute vollstreckt wurde.
Die Ermittlerinnen und Ermittler trafen den 27-Jährigen an und nahmen ihn fest.

Öffentlichkeitsfahndung Nr. 0646 vom 19. März 2019: Nach Handtaschenraub – Tatverdächtiger mit Bildern gesucht
Mit der Veröffentlichung von Bildern aus einer Überwachungskamera sucht die Polizei Berlin nach einem Tatverdächtigen zu einer Raubtat am 12. Februar 2019. Kurz nach 3 Uhr wurde eine 58-Jährige auf dem Bahnhof Alexanderplatz in Mitte von einem Mann zu Boden gerissen und ihrer Handtasche beraubt. Hierbei erlitt die Frau leichte Verletzungen.

14.05.2019 | Mitte: Gedenkstein beschmiert

Am vergangenen Wochenende beschädigten Unbekannte einen Gedenkstein in Mitte. Mit roter Farbe beschmierten die Täter den Gedenkstein für die Widerstands-Gruppe gegen den Nationalsozialismus um Herbert Baum, der sich im Lustgarten befindet. Ein Mitarbeiter der für die Gedenksteine zuständigen Verwaltung bemerkte gestern Morgen gegen 9 Uhr die Schmiererei und brachte dies zur Anzeige. Die Ermittlungen dauern an.

13.05.2019 | Mitte: Lebensgefährlich verletzte Radfahrerin

Heute Vormittag ereignete sich in Mitte ein Verkehrsunfall, bei dem eine Frau lebensgefährlich verletzt wurde. Bisherigen Ermittlungen zufolge befuhr die 51-Jährige kurz nach 9 Uhr mit ihrem Fahrrad den Radfahrschutzstreifen der Memhardstraße in Richtung Münzstraße und wollte die Rosa-Luxemburg-Straße geradeaus überfahren. Dabei wurde sie von einem rechts in die Rosa-Luxemburg-Straße abbiegenden Sattelzug erfasst, der zuvor in gleicher Richtung unterwegs war. Die Radfahrerin erlitt bei dem Unfall lebensgefährliche Verletzungen und wurde von einem Notarzt sowie Rettungssanitätern am Ort behandelt. Anschließend kam sie zur stationären Behandlung in eine Klinik. Der 37 Jahre alte Lkw-Fahrer blieb unverletzt. Die Unfallbearbeitung übernahm der Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion 3.

ms