Während der Sommermonate hält das Jüdische Museum Berlin ein besonderes Programm für Musikliebhaber bereit. Unter dem Titel „Jazz in the Garden“ treten zu vier Terminen Jazzmusiker auf und sorgen für entspannte Atmosphäre am Wochenende.
Am Sonntag, den 22. Juli kommt das Kayan Project ins Jüdische Museum. Die Berliner Band besteht aus Musikern verschiedener Regionen des Nahen Ostens. Sie spielen arabische, hebräische und englische Folkmusik und bereichern sie durch Jazzimprovisationen. Traditionelle und moderne Lieder verschiedener Kulturen finden Platz in ihrer Musik ebenso wie ihre eigenen Kompositionen.
Am 5. August, 11 Uhr ist das Elias Duo zu Gast bei „Jazz in the Garden“. Vater und Tochter sind vielfach ausgezeichnete Musiker. Taiseer Elias zählte in den 90er Jahren zu den Pionieren der Weltmusik. Besonderen Ruhm erlangte er durch sein einzigartes Beherrschung des Oud-Spiel
Die arabische Laute ist in der Volksmusik, speziell im nahöstlichen Raum ein weitverbreitetes Musikinstrument. Taiseers präzises und vielseitiges Spiel nimmt den Zuhörer auf eine musikalische Reise durch Jahrhunderte alte Kulturen.
Das Doron Segal Trio gibt sich am 19. August, 11 Uhr die Ehre. Das Trio musiziert seit 2016 miteinander und kreiert einen Genremix aus Jazz, israelischer Folklore, Klassik und Rock.
Jazz in the Garden
Sonntag, 22. Juli 2018, 11 Uhr: Kayan Project
Eintritt frei
Museumsgarten (bei schlechtem Wetter im Glashof) | Lindenstraße 9–14 | 10969 Berlin | www.jmberlin.de