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Polizeibericht vom 03.12.2018

Polizeibericht

03.12.2018 | Wedding: Radfahrerin schwer verletzt

Heute Vormittag stieß in Wedding ein Autofahrer mit einer Radfahrerin zusammen. Ersten Ermittlungen zufolge war der 38-Jährige mit seinem VW kurz vor 12 Uhr auf der Seestraße in Richtung Stadtautobahn BAB 100 unterwegs. An der Einmündung zur Groninger Straße kam es zu dem Zusammenstoß mit der 27 Jahre alten Radfahrerin, die auf dem Radweg in gleiche Richtung fuhr und nach links in die Groninger Straße abbog. Den alarmierten Beamten gegenüber behaupteten beide bei „Grün“ gefahren zu sein. Die Radfahrerin kam zur stationären Behandlung in eine Klinik.

02.112.2018 | Moabit: Männer homophob beleidigt und geschlagen

Wegen des Verdachts der homophoben Beleidigung und Körperverletzung muss sich nun ein Mann verantworten, der heute früh zwei Männer in Moabit attackiert und geschlagen hat. Nach Auskunft der beiden Betroffenen im Alter von 22 und 26 Jahren haben sie gegen 6.30 Uhr händchenhaltend die Kreuzung Beussel- Ecke Turmstraße überquert. Ein 30-jähriger Mann habe sie daraufhin homophob beleidigt. Nach einem kurzen Wortwechsel sei der Tatverdächtige auf die beiden Männer zugegangen und habe dem 22-Jährigen mit der Faust in das Gesicht geschlagen. Es soll nun ein Gerangel entstanden sein, bei dem der Pöbler auch dem 26-Jährigen in das Gesicht geschlagen und dessen Brille beschädigt haben soll. Die von Zeugen alarmierten Polizisten konnten den aggressiven Schläger nicht beruhigen und mussten ihn fesseln. Da er im Verdacht stand, Alkohol getrunken zu haben, wurde zunächst ein Atemalkoholtest bei ihm durchgeführt, der einen Wert von rund 1 Promille ergab. Anschließend kam der Tatverdächtige wegen einer Blutentnahme und erkennungsdienstlichen Behandlung zu einer Polizeidienststelle. Der 22-Jährige erlitt bei dem Angriff einen Nasenbeinbruch und kam zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus. Sein Begleiter erlitt eine Platzwunde im Gesicht, die ambulant behandelt werden musste. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt führt die weiteren Ermittlungen.

02.12.2018 | Gesundbrunnen: Seniorin von Radfahrer erfasst und schwer verletzt

Bei einem Verkehrsunfall gestern Nachmittag in Gesundbrunnen wurde eine Seniorin schwer verletzt. Derzeitigen Erkenntnissen zufolge fuhr ein 26-jähriger Radfahrer in der Reinickendorfer Straße in Richtung Louise-Schroeder-Platz. Gegen 17.30 Uhr erfasste der Radler die 92-jährige Fußgängerin, die zu diesem Zeitpunkt die Fahrbahn überqueren wollte. Ermittlungen ergaben, dass die Seniorin zwischen parkenden Fahrzeugen hindurch auf die Fahrbahn gegangen sein soll. Sie kam zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Der 26-Jährige blieb unverletzt. Der Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion 3 führt die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang.

02.12.2018 | Tiergarten: Nach Verkehrsunfall verstorben

Vermutlich auf Grund eines Schwächeanfalls verursachte gestern Abend ein Mann einen Verkehrsunfall in Tiergarten und verstarb anschließend in einer Klinik. Ersten Ermittlungen zufolge war der 56-Jährige gegen 19.45 Uhr mit seinem Citroen auf der Straße des 17. Juni in Richtung Brandenburger Tor unterwegs gewesen. Plötzlich sei er, vermutlich auf Grund des Schwächeanfalls, nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und mit einem geparkten Auto zusammengestoßen. Seine 55 Jahre alte Ehefrau, die ebenfalls im Wagen saß, erlitt schwere Verletzungen und kam in eine Klinik. Der Autofahrer verstarb, trotz Reanimation durch Polizisten und zwei zufällig am Ort befindlichen Ärzten, später in der Klinik.

01.12.2018 | Tiergarten: Denkmal beschmiert

Unbekannte beschmierten heute früh das Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen in Tiergarten. Der Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes alarmierte gegen 7 Uhr die Polizei in die Ebertstraße, nachdem er die Beschädigung an dem Denkmal festgestellt hatte. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt übernahm die Ermittlungen.

01.12.2018 | Mitte: Geldinstitut überfallen

Gestern Nachmittag überfielen drei Maskierte ein Geldinstitut in Mitte. Den Angaben der Mitarbeiter zufolge sollen das Trio kurz nach 17 Uhr eine Tür der Bank in der Friedrichstraße aufgehebelt haben. Mit Brechstangen und Schraubendrehern bedrohten sie dann die Angestellten und forderten Geld. Anschließend flüchteten sie mit der Beute in einem hellen Auto in unbekannte Richtung. Verletzt wurde niemand. Die Ermittler des Landeskriminalamtes übernahmen die weitere Bearbeitung.

ms