Dienstag, 23. April 2024
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Polizeibericht vom 20.10.2019

Polizei Berlin

20.10.2019 | Wedding: Zwei Verletzte nach Zusammenstoß auf Kreuzung

Bei einem Verkehrsunfall in Wedding wurden zwei Autofahrer in der vergangenen Nacht schwer verletzt. Nach den bisherigen Erkenntnissen befuhr ein 22-Jähriger mit seinem Mercedes gegen 1.20 Uhr die Müllerstraße aus Richtung Leopoldplatz kommend in Richtung Chausseestraße. Vermutlich fuhr der junge Mann bei Rot in den Kreuzungsbereich Müllerstraße/Fennstraße ein und stieß mit dem Toyota eines 51-jährigen Fahrers zusammen, der aus Richtung Chausseestraße kommend die Müllerstraße befuhr und nach links in die Fennstraße abbiegen wollte. Der Mercedesfahrer erlitt Kopfverletzungen und der 51-Jährige eine Fraktur eines Oberarmes. Beide wurden durch Rettungskräfte in ein Krankenhaus gebracht und stationär aufgenommen. Der Verkehrsermittlungsdienst der Direktion 4 nahm die Ermittlungen am Unfallort auf.

18.10.2019 | Mitte: Verkehrsunfall nach Betreten der Fahrbahn

Ein Fußgänger wurde gestern Nachmittag nach dem Betreten einer Fahrbahn in Mitte schwer verletzt. Nach ersten Ermittlungen war gegen 14.40 Uhr ein 44-jähriger mit einem Taxi auf dem Micheaelkirchplatz in Richtung Melchiorstraße unterwegs, als plötzlich der 53-Jährige zwischen parkenden Fahrzeugen hindurch auf die Fahrbahn getreten sei soll. Der Taxifahrer konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen, so dass der Fußgänger von dem Toyota erfasst und an seinen Beinen schwer verletzt wurde. Alarmierte Rettungskräfte brachten den Mann zur stationären Behandlung in eine Klinik. Der Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion 3 übernimmt die weitere Unfallbearbeitung.

18.10.2019 | Mitte: Kind schießt mit Schreckschusswaffe – vorübergehende Sperrung und größerer Polizeieinsatz

Ein Schuss aus einer PTB Waffe löste gestern Abend in Gesundbrunnen einen größeren Polizeieinsatz aus. Eine Zeugin hatte gegen 19.40 Uhr die Polizei verständigt, nachdem sie beobachtet und gehört hatte, wie jemand aus einer Wohnung in der Hochstraße einen Schuss abgegeben hatte. Alarmierte Polizeikräfte sperrten vorsorglich die Straße und verschafften sich schließlich Zugang zu der benannten Wohnung. Hier trafen sie lediglich auf einen 13-Jährigen, der zunächst abstritt mit der PTB Waffe, die in der Wohnung lag, geschossen zu haben. Weitere Ermittlungen ergaben, dass aus der Waffe, die der 17 Jahre alte Freund der Schwester des Jungen in der Wohnung liegen gelassen hatte, ein Schuss abgegeben worden war. Die Waffe wurde beschlagnahmt und die Polizeikräfte fertigten Anzeigen wegen Verstößen gegen das Waffengesetz. Die Mutter des Kindes erschien noch während des Einsatzes in der Wohnung.