Sonntag, 13. Oktober 2024
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Media-Agenturen ohne Mediabudgets sind out!

Offene Systeme mit generativer künstlicher Intelligenz in der Presse

Von Michael Springer

Pressefreie Lokalmedien und Lokalzeitungsplattformen sind systemrelevant für alle humanen Urbanisierungsstrategien und für alle „Smart Cities“ — von denen es mittlerweile weltweit rund 1.700 erklärte und real laufende Metropolenkonzepte gibt.

Mit der Einführung von Offenen Systemen mit „generativer AI“ (Artificial Intelligence) tritt eine Zeitenwende in der Ära der „wilden Digitalisierung“ ein, die immer mehr regulierungspolitische Eingriffe benötigt, um Demokratien, Stadtgesellschaften und Volkswirtschaften und Urbanisierungsprozesse intakt zu halten.

Das Mediennetzwerk Berlin treibt diese notwendige „zivilisatorische Zeitenwende“ „von Unten“ voran! —
Im Focus: die Bürger- und User-Sicht, die Lebensperspektiven der Stadtbürger und Stadtgesellschaften auf das weltweite, weltumspannende IKT-System.

Das Ziel: die inklusive, intelligente, humane und soziale Stadt, die alle Arbeitsteilungen, Lebenserwerb und technisch mögliche Synergien „lokal verhandelbar“ gestaltet und gesellschaftspolitisch und kommunalpolitisch optimieren kann! — Eine Metropole die den Bürger im Blick hat, die Märkte und Synergien in Richtung auf „Supereffizienz“, „Nachhaltigkeit“, volkswirtschaftliche Selbsttragfähigkeiten und „Resilienz“ verhandeln und entwickeln kann! — Eine Metropole die in allen Bereichen und allen Arbeitsteilungen faire, aufwachsende, selbsttragfähige Wertschöpfungsketten etablieren kann!

Das brutale Bruch mit den PR- und Mediaagenturen kommt!

Um den Zielrahmen zu erreichen ist ein brutaler Eingriff in das „Zentralgetriebe“ des heutigen Internet- und Mediensystems erforderlich. — Der Geldfluß zu den großen „hintergründigen Drehscheiben der werbefinanzierten Informationslandschaften,“ muss verändert werden: Mediaagenturen, PR-Agenturen und Werbenetzwerke müssen künftig reguliert werden, um die „urbane Wertschöpfung“ innerhalb der 1.700 Smart Cities zu stabilisieren und nach jeweiligen Kriterien des Rechts- und Kultursystems und der Wirtschaftsordnung auszurichten.

„Public Social Responsibility“ wird neben den 17 UN-SDG-Zielen zur Pflicht! So werden es 18 Ziele!

Zuerst muss der volkswirtschaftlich relevante Kostenfaktor „mediale, digitale und soziale Blindleistung“ betrachtet werden:

Heute werden gewaltige ökonomische und energetische Ressourcen in „mediale, digitale und soziale Blindleistung“ hineingeleitet. Dies hat beruht auf der fehlenden Regulierung der Mediaagenturen, PR-Agenturen und Werbenetzwerke. Sie produzieren mit Technologien und Plattformen, die beim Leser und Nutzer den Cortisonspiegel ansteigen lassen und dabei „Aversionen“ erzeugen, dabei „Lebenszeit“ und „Kapital“ verbrauchen! — Adblocker, AdFraud, AgenturFraud, Mismatching, Invisible Paid Content, Spam und Clickbaiting sind einige der bereits identifizierten Phänomene, die mit Phishing, Virusattacken und anderen kriminellen Formen der Digitalisierung weiter gehen.

Dazu kommt eine fatale Entwicklung, die hochgebildete und hochintelligente Journalisten mit „Abo-Paywalls“ von der Bevölkerungsmehrheit der Metropolen „abtrennt“ — Der „Digital Divide“ wird durch den Qualitätsjournalismus mit gefördert. Die Presseverlage sind in einem „verfassungswidrigen System“ der Internetökonomie gefangen, das Bürger in „arm & chancenreich“ teilt!
Die Folgen: zerstörerische Systemwirkungen und sozioökonomischen Folgen in allen Metropolen mit Wissens- und Kreativökonomien und starker Tourismus- und Medienwirtschaft.

Auch staatliche Pressestellen und politische Parteien spielen mit: sie erzeugen „mediale Blindleistung,“ durch massenhafte Verbreitung von maschinenlesbaren Content, der aber mangels Kostendeckung nicht mehr von Redaktionen in Lokal-Pressemedien verarbeitet werden kann.
Lokale Pressemedien können daher ihre journalistischen Funktionen als „Door- and Mind-Opener“ nicht mehr erfüllen — es sei denn, die Mediaagenturen und Pressestellen tragen mit Mediabudgets zum Funktionieren von „Public Social Responsibility“ mit bei.

Ohne Media-Budget keine redaktionelle Arbeit & Publikation

Das Mediennetzwerk Berlin mit 12 digitalen Bezirkszeitungen setzt „Public Social Responsibility“ um, und sorgt strategisch für erste Voraussetzungen einer humanen Entwicklung im Mediensystem, die den Weg zu einer „Digital Anthropology“ frei macht.

  • Einfach.SmartCity.Machen: Berlin! – Keine Leser-Logins. Keine Leser-Abo-Paywalls.
  • OpenAccess4All. OpenVisibility4All mit OpenData und offenen Systemen im Verbund.
  • Offene Redaktionelle Gesellschaft – jeder „Citizen“ und jedes Kind darf „verantwortet “ publizieren.
  • Universalisierung der Presse-Medien mit rechtskonforme sorgsamer „Transnormierung “ aller Rechte und Bürgerrechte im Rahmen von UNESCO-FairCulture und Kultur des Friedens,
  • Konformität zum EU-Kultur- und Wirtschaftsmodell.
  • Public Open Innovation. Interkulturelle Kollaboration und Mehrsprachigkeit als Alltags-Optionen.
  • Inklusion, durchgängig faire lokale Wertschöpfung in allen Wertschöpfungsketten
  • kreative, soziale, finanzielle und technologische Synergien & Märkte als Gestaltungsprinzipien.
  • GoldenZero-Marktprivileg. Keine digitalen Umsatzprovisionen für registrierte Citizens.
  • Ziel: alle Märkte werden „Flat“ und „supereffizient“ und halten 17 UN-SDG-Ziele ein.

Das kommt mit Open-AI-Systemen auf Mediaagenturen zu

In Metropolen mit hoher News-Dichte wird Author-Content zum Goldstandard, der für Sichtbarkeit und Lesereichweiten förderlich ist. Bereits veröffentlichter maschinenlesbarer Content verliert seinen Wert, wenn er bereits breit publiziert ist. Pressemitteilungen werden nur noch bearbeitet, wenn sie über akkreditierte Mediaagenturen und PR-Agenturen übermittelt werden – und ein kostendeckendes Media-Budget konnektieren können. Faire und soziale Wertschöpfungsketten in weltumspannenden Lieferketten können nur etabliert werden, wenn auch alle medialen Arbeitsteilungen nach gleichen Werten und Prinzipien funktionieren.
Das Mediennetzwerk Berlin bietet mit dem Konzept Offene Redaktionelle Gesellschaft die Möglichkeit, selbst Autor-Personen für Gastbeiträge, Marketing-Formate, eigene Rubriken und Formate zu aktivieren.
Im Mittelpunkt von „Public Social Responsibility“ steht künftig ein altes Grundprinzip der Zeitung:

Das „selbst verantwortete Publizieren“ und der verantwortliche Umgang mit „Open-AI-Systemen.“

Gemeinwohlbudget: Zivilgesellschaft, Kultur- & Kreativwirtschaft

Für Themen der Zivilgesellschaft und der Kultur- und Kreativwirtschaft, sowie für Geschichtsarbeit und Erinnerungsarbeit und Gedenken stehen keine konnektierbaren Media-Budgets zur in der Lokalpresse Verfügung, Folglich bleiben nur die Optionen der „Content-Exklusion“ oder der Selbstfinanzierung.
Alle politischen Parteien haben nun die Wahl zwischen der NULL-Variante „Content-Exklusion“, oder einem fairen Redaktionsplattform-Stundensatz von 132,– €/RPh für den Einsatz von Lokal-Journalisten mit Dauerbeobachtungsrolle. Alternativ wäre eine Einwohner-Gleichwert-Finanzierung möglich! Wenn alle Bürger gleich viel für freie, unabhängige Presse plus Prinzip Offene Redaktionelle Gesellschaft zahlen, wären derzeit (inflationsbereinigt) nur 1,12 €/Einwohner/Jahr aufzuwenden.
Preisvergleich: ein „Kaffee crema to go“ kostet derzeit 2,39 € an der ARAL-Tankstelle.

Der Einwohner-Gleichwertpreis wird übrigens künftig zum zentralen Messfaktor in allen SmartCity-Systemen. Die derzeitige „mediale, digitale Blindleistung“ liegt in Berlin bei über 400 €/Einwohner/Jahr.

Die Liste mit Themen und Organisationen, die selbstgewählt und nachhaltig zur „Content-Exklusion“ beitragen, wird nach dem 16. Juni 2023 schrittweise veröffentlicht. Es sind in der Wirkung „Feinde der Offenen Gesellschaft“ und Akteure außerhalb des europäisch geprägten Kultur- und Wirtschaftsmodells.

Public Social Responsibility wird durch Lokalpresse gesichert
Lokalpresse sichert Public Social Responsibility: Freie soziale und inklusive Marktwirtschaft – oder staatliche Antrags- und Förderökonomien? Grafik: Pixabay, Michael Springer

Die derzeitigen Förderbedingungen im Bundesprogramm „Demokratie leben“ sorgen für fehlende Finanzierbarkeit von Lokalpresse und bewirken eine systemische „Content-Exklusion.“ — Damit muß sich das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend den Vorwurf der Verfassungswidrigkeit gefallen lassen! — Die Bundesparteien Bündnis 90/Grüne und die 160-jährige Sozialdemokratische Partei verraten dabei ihre selbsterklärten Grundsätze und die Agenda der Cities Coalition for Digital Rights.

Um dennoch systemrelevante Inhalte aus Kultur und Gesellschaft und Lokaljournalismus finanzieren zu können, wird ab 16.6.2023 ein Gemeinwohl-Budget eingerichtet, das mittels Spenden und Sponsoring gespeist werden kann — und vorrangig Honorare und anteiligen Digitalaufwand finanziert!


Der SmartCity-Gap kommt ab 16.6.2023! — Anlass ist der 300. Geburtstag von Adam Smith! Es geht um die Zukunft des europäisch geprägten Kultur- und Wirtschaftsmodells mit freien Bürgern, Menschenrechten, und freien, verhandelten Märkten in Volkswirtschaften die alle 17-UN-SDG-Ziele einhalten!
Nähere Informationen: akkreditierung@anzeigio.de