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Polizeibericht vom 10.04.2019

Polizei Berlin

10.04.2019 | Mitte: Obdachloser verprügelt – Festnahme und Haftbefehl erlassen

Gemeinsame Meldung Polizei und Staatsanwaltschaft Berlin

Nach den zwischenzeitlichen Ermittlungen des Polizeilichen Staatsschutzes beim Landeskriminalamt hat die 8. Mordkommission die weiteren Ermittlungen in dem Fall übernommen. Diese führten in der vergangenen Nacht gegen 23.30 Uhr zur Festnahme eines dringend Tatverdächtigen. Der 35-Jährige wurde durch Zivilkräfte des Abschnitts 32 in der Georgenstraße festgenommen. Er kam heute vor einen Ermittlungsrichter, der einen Haftbefehl wegen gefährlicher Körperverletzung erließ. Die weiteren Ermittlungen der 8. Mordkommission dauern an.

Polizeimeldung Nr. 0803 vom 4. April 2019: Ermittlungen wegen Verdacht des versuchten Totschlags – Zeugen gesucht
Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt sucht Zeugen zu einer Tat vom 2. April 2019. Wie berichtet wurde der 38-jährige, dem Obdachlosenmilieu zugehörige Mann, während er schlief, angegriffen. Nach Angaben des Opfers hatte er sich zum Schlafen in die Nähe des S-Bahnhofs Friedrichstraße in einer überdachten Ausbuchtung an der Kaimauer der Spree zurückgezogen, als plötzlich zwei unbekannte, dunkel gekleidete Männer an ihn herantraten. Während einer der beiden den 38-Jährigen angriff, flüchtete sein Begleiter. Der Angreifer, der um die 1,80 Meter groß sein soll, schlug dem wehrlosen Mann zunächst mit einem Besen auf den Kopf, anschließend zudem noch mit einer Bierflasche und ergriff dann ebenfalls die Flucht in Richtung S-Bahnhof Friedrichstraße. Der Schwerverletzte schleppte sich zum Bahnhof, wo er die Bundespolizei alarmierte. Rettungskräfte brachten den schwerverletzen Mann zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus, wo er auch weiterhin ärztlich versorgt wird. Durch den Angriff erlitt der 38-Jährige schwere Kopfverletzungen sowie Brüche an den Armen.

Polizeimeldung Nr. 0771 vom 2. April 2019: Obdachloser verprügelt
Unbekannte griffen in der vergangenen Nacht einen Mann in Mitte an. Gegen 0.15 Uhr schlief unter einer Ausbuchtung des Reichstagufers an der Spree ein 38-jähriger Obdachloser, als zwei Unbekannte ihn mit Knüppeln angriffen und schlugen. Bevor sie vom Ort flüchteten, warfen sie noch den Rucksack des Verletzten ins Wasser. Der Angegriffene konnte sich zum Bahnhof Friedrichstraße retten und dort Polizisten der Bundespolizei alarmieren. Ebenfalls alarmierte Rettungskräfte brachten den Mann mit schweren Kopfverletzungen zur stationären Behandlung in eine Klinik. Die Ermittlungen führt die Kriminalpolizei der Polizeidirektion 3.


10.04.2019 | Gesundbrunnen: Raub in Spielcasino – Wer kennt diesen Mann?

Mit der Veröffentlichung von Bildern aus einer Überwachungskamera sucht die Kriminalpolizei der Direktion 3 nach einem mutmaßlichen Räuber. Am 8. Februar 2019 betrat der Abgebildete gegen 11 Uhr ein Spielcasino in der Gerichtstraße in Gesundbrunnen, soll die Mitarbeiterin mit einem Messer bedroht haben und mit den Einnahmen geflüchtet sein.

Beschreibung des Tatverdächtigen:

25 bis 30 Jahre alt
etwa 175 cm groß
dunkle Haare und Vollbart
Der Unbekannte war mit einer blauen Jeans, grauer Jacke, gelb-grünen Handschuhen, einem dunklen Basecap und dunklen Sportschuhen bekleidet.

Die Ermittler fragen:

Wer kennt den abgebildeten Mann und kann Angaben zu seiner Identität machen?
Wer kann Angaben zu seinem Aufenthalts- oder Wohnort machen?
Wer hat die Tat eventuell beobachtet und kann weitere Angaben dazu machen?

Hinweise nimmt die Kriminalpolizei der Direktion 3 in der Perleberger Straße 61a in Berlin-Moabit unter der Telefonnummer (030) 4664-373110 oder außerhalb der Bürodienstzeiten unter (030) 4664-371100 sowie jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Erstmeldung Nr. 0333 vom 8. Februar 2019: Raub auf Spielhalle
Am heutigen Vormittag wurde in Gesundbrunnen eine Spielhalle überfallen. Gegen 11.10 Uhr soll laut Angaben der 52-jährigen Mitarbeiterin ein Mann den Spielsalon in der Gerichtstraße Ecke Hochstraße betreten haben, der sich zu ihr an den Tresen stellte und sie mit einem Messer bedrohte. Zunächst holte er ein Messer aus seinem Hosenbund und hielt dieses in die Richtung der Mitarbeiterin während er sie am Arm festhielt. Mit seiner anderen Hand versuchte er die Kassenschublade zu öffnen, die die Mitarbeiterin öffnen musste, da sie verschlossen war. Der Unbekannte entnahm das Geld aus der Kasse und flüchtete zu Fuß in Richtung Nettelbeckplatz. Verletzt wurde niemand. Weitere Ermittlungen werden durch das Fachkommissariat der Polizeidirektion 3 geführt.


10.04.2019 | Wedding: Messerangriff in U-Bahn – Polizei Berlin sucht Zeugen

In Zusammenhang mit einem Messerangriff am 30. März 2019 in der U-Bahnlinie U6 sucht die Polizei Berlin nach Zeugen. Gegen 10.30 Uhr soll eine 37-jährige Tatverdächtige in einem Waggon der U6 in Richtung Alt-Mariendorf drei Personen attackiert und einem 29-jährigen Mann und einer 49-jährigen Frau schwere Stichverletzungen zugefügt haben. Die Tat ereignete sich zwischen den Bahnhöfen Afrikanische Straße und Rehberge. Zeugen hielten die mittlerweile in Untersuchungshaft sitzende Frau bis zum Eintreffen der Polizei fest.

Die Kriminalpolizei fragt:

Wer hat am 30. März 2019 gegen 10.30 Uhr im U-Bahnhof Scharnweberstraße, in dem U-Bahnwaggon Richtung Mariendorf und/oder im U-Bahnhof Rehberge die Auseinandersetzung und/oder deren Entstehung beobachtet?

Wer kann sonst sachdienliche Hinweise zum Tatgeschehen geben und hatte noch keinen Kontakt zur 8. Mordkommission?

Insbesondere werden noch die Personen gesucht, die den Opfern in der U-Bahn bzw. auf dem U-Bahnhof Rehberge zu Hilfe kamen.

Hinweise nimmt die 8. Mordkommission des Landeskriminalamtes in der Keithstraße 30 in Tiergarten unter der Telefonnummer (030) 4664-911888, per E-Mail: LKA118@polizei.berlin.de oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Erstmeldung Nr. 0739 vom 30. März 2019: Mann und Frau durch Stiche schwer verletzt
Eine Frau soll heute Vormittag in Wedding einen Mann und eine Frau nach einem Streit schwer verletzt haben. Nach derzeitigem Ermittlungsstand befanden sich eine 37-Jährige und eine Gruppe bestehend aus zwei Männern und einer Frau gegen 10.30 Uhr in einer U-Bahn der Linie U6. Die Fahrt ging in Richtung Alt-Mariendorf. Dabei entwickelte sich ein Streit zwischen den Personen, in der Folge die 37-Jährige auf das Trio einstach und einen Mann und eine Frau schwer verletzte. Zeugen des Geschehens gelang es, die Frau bis zum Eintreffen alarmierter Polizisten festzuhalten, die sie anschließend im U-Bahnhof Rehberge festnahmen. Die beiden Verletzten, eine 49-Jährige und ein 29-Jähriger, kamen zur Behandlung ihrer Verletzungen in ein Krankenhaus, wo sie stationär aufgenommen wurden. Lebensgefahr besteht nicht. Der Dritte, ein 54-Jähriger, blieb unverletzt. Die 8. Mordkommission hat die derzeit noch laufenden Ermittlungen zu dem versuchten


10.04.2019 | Tiergarten: Fenster beschmiert

Ein Unbekannter hat gestern Abend insgesamt vier Fensterscheiben der Bundesgeschäftsstelle einer Partei in Tiergarten beschmiert. Zeugen alarmierten gegen 21.45 Uhr die Polizei in die Klingelhöferstraße, nachdem sie den Unbekannten beim Beschmieren der vier Fensterscheiben mit einem großen Schriftzug in weißer und roter Farbe beobachteten. Anschließend flüchtete der „Schmierfink“ in Richtung Drakestraße. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt führt die Ermittlungen.

ms